Zeittafel:Geschichte SV Austria Salzburg

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Jahr Ereignis
1923 Oktober:Gründung des FC Hertha Salzburg
1928 Gründung des FC Rapid Salzburg
1933 7./8. September:Im Café Mozart in der Getreidegasse einigen sich die Delegationen von Hertha (Obmann Karl Tschabrunn und Rittmeister Paul Massiczek) und Rapid (Sektionsleiter Josef Brandstätter und Schriftführer und Mannschaftskapitän Josef Prorok) auf eine Fusion.Auslösendes Moment für die Fusion ist die Schaffung einer Zweiländer-Zehnerliga Oberösterreich/Salzburg, an der Salzburg mit nur zwei Mannschaften teilnahmeberechtigt ist. Da sich der FC Rapid überraschenderweise in einem Turnier sich als zweite Mannschaft qualifizierte, aber als Einzelverein zu schwa ch war, wurde die Fusion mit Hertha angestrebt. Schon alleine die Reisekosten wären für Rapid, der ein Arbeiterverein war, zu hoch gewesen.
13. September:Durch eine Fusion des Arbeitervereins FC Rapid Salzburg und des bürgerlichen Vereins FC Hertha Salzburg entsteht der SV Austria Salzburg. Die Gründungsversammlung fand im Gasthaus Schwarzes Rössl in der Priesterhausgasse statt. Am Vorabend des Bürgerkriegs 1934 ist dies eine Sensation. Als Vereinsfarben werden violett und weiß gewählt.Der Alter Austria Platz Lehen wird zur ersten Spielstätte (ehemaliger Platz von Rapid Salzburg). Der Platz ist nicht identisch mit dem Lehener Platz nach dem 2. Weltkrieg. Er lag näher bei der Salzach, wurde aber durch Bomben zerstört. An seiner Stelle befinden sich heute die Handelsakademie und Handelsschule.
Erster Vorstand:
  • Obmann:Dr. Fritz Krieger (bisher Hertha)
  • Obmann-Stellvertreter:Karl Tschabrunn (Hertha)
  • Kassier:Karl Brunner (Rapid)
  • Kassier-Stellvertreter und Jugendleiter:Hans Pozebaunig (Hertha)
  • Schriftführer:Paul Massiczek (Hertha)
  • Schriftführer-Stellvertreter:Anton Pitterka und Josef Prorok (Rapid)
  • Beisitzer:Anton Supper (Rapid) Karl Mayer (Hertha)
  • Zeugwart:Franz Mück (Rapid)
  • Sektionsleiter Fußball:Josef Brandstätter (Rapid) und Franz Travnicek (Hertha)
  • Sektionsleiter Tischtennis: Roland Leyrer (?)
Der Spielbetrieb wurde mit vier Mannschaften aufgenommen(Kampfmannschaft, Reserve und 2 Jugendmannschaften).
Bericht SBg. Chronik.PNG
Bericht in der Salzburger Chronik, 9. September 1933

15.September: Erstes Spiel der neuen Austria,ein 6:0 Sieg gegen Heeressportverein Wien
17.September:Erstes Spiel in der Liga Oberösterreich/Salzburg gegen Germania Linz (4:4)

1934 In Folge des Bürgerkriegs werden die Arbeitervereine und der VAFÖ(seit 1926 existierender Gegenverband der Arbeiterschaft zum ASFV) verboten. Der SK Vorwärts Maxglan - der heutige ASK - stößt zur Austria und spielt bis 1936 (ebenso wie die Fußballer des Firmenklubs "SK Oberascher-Kasern") als zusätzliche Reservemannschaft ("Sektion Maxglan").
25. Februar: Spielte die Jugendmannschaft der Austria ein Freundschaftsspiel gegen den SV Urfahr in Linz und erreichten ein 1:1.
1936 14. August: Reise in die Tschechoslowakei mit Spielen gegen Sportovniclub Protivin und A.C. Stratonice.
1937 Pfingstreise nach Deutschland mit neun Spiele in sechzehn Tagen.
Der Gewinn des Salzburger Landescups ist der erste Erfolg des Vereins.
Der erste Vergleich mit dem Profifußball geht verloren:3:6 und 0:7 gegen SK Austro-Fiat.
1938 03. Juni: Fahrt nach Norddeutschland mit acht Spielen
29. August:Generalversammlung mit der zwangsweisen Annahme der reichsdeutschen Einheitssatzung für Fußballvereine
1940 Erster Landesmeistertitel
1943 01. Juni: SAK 1914, SV Austria Salzburg und 1. Salzburger SK 19 werden zur Fußballgemeinschaft Salzburg zusammengeschlossen, um während des Krieges den Spielbetrieb notdürftig aufrecht erhalten zu können.
1945 08.April::Auflösung der Fußballgemeinschaft Salzburg
Im Oktober 1945 schickt Fußball-Sektionsleiter Max Breitenfelder (vor dem Krieg Austria-Torhüter und später zwischenzeitlich auch Trainer) folgendes Team gegen den alten Rivalen SAK auf den Platz: Brader, J. Schwanzer, Weiß, Karlstätter, Bichler, Rosemayr, Greipner, Blasiczek, Sachs, Frötschl, Spazier.
1945 01. August: 1. SSK 1919 gegen SV Austria Salzburg ist das erste Fußballspiel in Salzburg nach dem Krieg.
Neben den Rückkehrern aus dem Krieg wird das Team mit Jugendspielern und Fußballern, die nach Kriegsende in Salzburg "hängen bleiben" ergänzt. Es handelt sich meist um Spieler aus Ostösterreich, die die sowjetische Besatzungszone verlassen haben. 8 Spieler der Mannschaft fielen im Zweiten Weltkrieg.

Nach dem Ende des Krieges konnte die Austria bereits sechs Mannschaften stellen: Kampfmannschaft, Reserve, Jugend, 2 Juniorenmannschaften und eine Schülermannschaft.

1946 03. Juli: Es erfolgt der Spatenstich zum neuen Sportplatz der Austria in Lehen
1947 08. Juni: Eröffnung der Sportanlage Lehen [6.800 Steh- und 1.550 Sitzplätze) mit dem Meisterschaftsspiel Austria Salzburg gegen SV Bürmoos (2:5)Er lag in West-Ost-Richtung nicht wie das spätere Stadion Lehen in Nord-Südrichtung.Der Platz war bis 1969 die Heimat der Austria.Der lange überdachte Tribünenteil aus Holz, der den Platz auf einer Längsseite begrenzte, wurde zerlegt und im Nonntal auf dem SAK-Platz wieder zusammengefügt. Dort war er bis 2007 in Verwendung, wobei das Wellblechdach der gedeckten Holzkonstruktion im Jänner 2006 unter einer großen Schneelast zusammengebrochen ist.
In der Saison 1947/48 spielte Karl Scherbaum in allen Spielen der Kampfmannschaft, Franz Feldinger "nur" 32, weil er einmal bei einem Nachwuchsspiel gegen Oberösterreich mitwirkte.
Mit 33 Toren in 33 Spielen wurde Scherbaum auch Vereinsschützenkönig.
1948 04. März: Fusion mit ATSV Salzburg zum TSV Austria Salzburg
1949 Austria Salzburg qualifiziert sich für die neugeschaffene Tauernliga.
1950 01. Juni:Auflösung der Fusion mit ATSV Salzburg, Neugründung als SV Austria Salzburg
1952 13. Jänner::Fertigstellung der neuen Tribüne auf dem Lehener Platz. Das Einweihungsspiel gegen FAC geht 1:5 verloren.
08. bis 18. August:Reise in die Niederlande
Als "Nationalmannschaft" wird die Austria zum Arbeitersport-Länderspiel nach Frankreich entsandt, wo sie allerdings mit 0:3 unterliegt.
1953 12.Juli::Trotz einer 3:1 Niederlage gegen den SV Kapfenberg qualifiziert sich Austria Salzburg nach einem 6:0 Heimsieg erstmals für die Staatsliga und somit für den Profifußball.
Austria hat innerhalb von elf Tagen seine Sportanlage auf "Staatsligamaß" gebracht und präsentiert folgende Ränge: 6800 Steh- und 1550 Sitzplätze. Die Kosten betrugen ingesamt 153.000 S. (SN, 21.8.1953)
Das erste Spiel in der Staatsliga A gegen Admira wird vor 8 000 Zuschauern mit 3:2 gewonnen. Als Siegesprämie gibt es 365 Schilling.
08. November: Nach einer Heimniederlage gegen den Wiener Sportclub kommt es zu Ausschreitungen.
1954 Mit einem 1:0-Sieg gegen Wacker Wien sichert sich Salzburg den Klassenerhalt in der Staatsliga.
1955 30. Juli: Die New Yorker Basketballlegenden Harlem Globetrotters treten auf einer Bühne auf dem Austria-Platz auf.
29. Juni bis 13. August: Austria Salzburg unternimmt eine Fernost-Tournee mit 20 Spielen (10 Siege, 6 Unentschieden, 4 Niederlagen)
Dezember:Vor 14 000 Zuschauern wird der Meister Vienna mit 6:4 besiegt.
Für einen Höhepunkt anderer Art sorgt Verteidiger Richard Jelinek beim Auswärtsspiel in Kapfenberg: Nach dem 5:0 der Hausherren reißt er Torhüter Krammer den Torwartpulli vom Leib und stellt sich selbst zwischen die Pfosten. Weinend vor Verzweiflung verlässt Krammer daraufhin das Spielfeld. Nach dem Schlusspfiff kommt es in der Kabine zu einer handfesten Schlägerei unter den Spielern.
1957 Als 13. (von 14 Mannschaften) steigt Austria Salzburg erstmals aus einer Liga ab.
1958 In der Qualifikation zur Staatsliga scheitert der Tauernligameister Salzburg an WSV Donawitz.
1959 Durch einen 4:1 Heimsieg (auswärts 0:1) gegen FC Stadlau steigt Austria Salzburg wieder in die Staatsliga auf.
1960 bis 1967 Die Jahre werden zum Höhepunkt des "Fahrstuhldaseins" der Austria. Für die neugeschaffene Westliga zu stark, für die Staatsliga (bzw. ab der Saison 65/66 Nationalliga) zu schwach: drei Abstiege und ebensoviele Aufstiege sind die Folge.
1960 Erich Probst ist der erste Salzburger Spieler, der das Dress der Nationalmannschaft trägt.
August:Gründung des ersten Austria Fanclubs
1963

25. März: An diesem Tag war das Meisterschaftsspiel gegen FK Austria Wien angesetzt. Da sich aber einige Spieler der Wiener verletzt hatten, trachteten die Wiener nach einer Absage. Der Wiener Schiedsrichter und der Schiedsrichterobmann, beide bekennende Austria Wien Anhänger, erklärten den Rasen 28 Stunden vor dem Spiel für unbespielbar, was laut Regulativ zu früh war. Von der Kommisionierung wurde der Verein nicht informiert. Das Fass zum Überlaufen brachte der Spielplatzausschuss-Obmann, der am Spieltag eilends angereist war und den Platz für bespielbar erklärte. Das Spiel fand nicht statt und so entgingen dem SV Austria Salzburg 800 000 Schilling Einnahmen
Der Austria Wien Manager Josef Argauer erklärte auch, dass man nicht zum Nachtragsspiel nach Salzburg fahre, so lange man noch im Cup engagiert sei, was auch geschah.
Ein weiterer Skandal in Fußballsalzburg war der Fall Schilling. Präsident Karl Sachs verpflichtete Norbert Schilling vom WAC, der aber aus beruflichen Gründen weiterhin in Wien blieb und nur zu Spielen nach Salzburg reiste. Der neue Trainer Ignaz Molnar bezeichnete ihn als Touristen und verdächtigte ihn sogar, bewußt schlecht zu spielen. Schilling wehrte sich in einem offenen Brief gegen diese Anschuldigungen. Mit Präsident Sachs wurde eine Übereinkunft geschlossen, dass er in der nächsten Saison nach Salzburg zieht. Schilling verließ jedoch Salzburg im Winter.

Abstieg aus der Staatsliga A
Franz Feldinger beendet am Ende der Saison 1963/64 nach 687 Einsätzen für die Austria seine Karriere.

1965 Adolf Macek wird der erste gebürtige Salzburger im Dress der Nationalmannschaft
1966 November: Karl Sachs tritt nach 17 Jahren Amtszeit als Präsident zurück
1967 Der Salzburger Gemeinderat beschließt die Errichtung des neuen Stadions in Lehen und verwirft damit die Alternativvariante Liefering.
Das Textilhaus Thalhammer wird erster Dressensponsor des SV Austria Salzburg.
1969 Oktober: Baubeginn des Lehener Stadions. Die Austria übersiedelt für zwei Jahre in das Sportstadion Itzling.(30 Erstligaspiele 19 Siege, 7 Unentschieden, 4 Niederlagen )
Mit Rang 6 erreicht die Austria in der Saison 1968/69 ihre bisher beste Platzierung in der höchsten Spielklasse.
1970 Beim ersten Antreten wird das traditiosreiche Wiener Stadthallenturnier gewonnen.
1971 18. September:Eröffnung des neuen Lehener Stadions, das zu dieser Zeit das modernste Österreichs war. (Austria Salzburg-Tunesien 3:2)In der Winterpause wird Salzburg zu einem Spiel gegen die Bundesligastars (u.a. Netzer, Overath, Vogts) eingeladen. Die Bundesligastars gewinnen mit 8:4.
1973 Die teure Mannschaft der letzten Jahre, in denen trotz sportlichem Höhenflug die Zuschauereinnahmen wegen des begrenzten Fassungsvermögens der ASV-Anlage weit unter dem möglichen Level geblieben waren, bringt die Austria zum 40-Jahr-Jubiläum an den Rand des Bankrotts: In der Ägide von Sparkasse-Generaldirektor Dkfm. Harald Zimmerl hatten sich zinsenintensive 10,6 Millionen Schilling Schulden angehäuft. Um die trostlose Situation in den Griff zu bekommen, unterschreibt Austria einen dreijährigen Werbevertrag mit dem Lebensmittelkonzern "Gerngross". Die Violetten verkaufen ihrem bisherigen Dressen- und nunmehrigen Hauptsponsor auch erstmals ihren Namen: die neue offizielle Klubbezeichnung lautet nun "SV Gerngross A.Salzburg".
1974 April:Nach längeren Auseinandersetzungen mit den Anrainern wird die Flutlichtanlage im Lehener Stadion in Betrieb genommen.
Zur Einweihung gab es ein Spiel gegen die Nationalmannschaft (1:1)
1976 20. Oktober: Beim UEFA Cup Spiel gegen Roter Stern Belgrad wird mit 18 000 Zuschauern der Besucherrekord im Lehener Stadion erreicht . (2:1). 23 Schlachtenbummler begleiten die Mannschaft zum Rückspiel.
Die Salzburger Sparkasse wird neuer Hauptsponsor und tilgt mit einer Abschreibung über einen Zweijahresvertrag die ansonsten wohl uneinbringlichen Austria-Restschulden von 2,4 Millionen Schilling. Neuer Klubname: SV Sparkasse Austria Salzburg.
1977 21. Jänner bis 5. Februar: Austria Salzburg nimmt am Hexagonal-Turnier in Chile teil (5 Spiele;3 Siege,2Niederlagen) Unter anderen wird der FC Santos 1:0 besiegt.
1978 Die Casino AG wird Hauptsponsor bis 1997. (Vereinsname:Casino Austria Salzburg)
1981 Im Cupfinale unterliegt Austria Salzburg dem GAK
1983 Der Verein feiert sein 50-Jahr-Jubiläum.
1984 Rudolf Quehenberger wird Präsident des Vereines.
1985 Abstieg aus der 1. Division. Nur 524 Zuseher sehen das bestbesuchte (!) Frühjahrsheimspiel, gegen FavAC zählt man gar nur 214 zahlende Besucher - ein Dauergast ist der am Mönchsberg wohnende Literat Peter Handke.
1988/89 Nach einem dramatischen Saisonverlauf gelingt der Wiederaufstieg in die damals 1. Division genannte höchste Spielklasse.
1991 Otto Baric wird neuer Trainer der Austria. Oliver Bierhoff wird mit 26 Toren Torschützenkönig, eine Zahl, die erst 2009 von Marc Janko übertroffen wird. Für Bierhoff war Salzburg das Sprungbrett nach Italien.
1993 Nur auf Grund der schlechteren Tordifferenz gegenüber Austria Wien wurde Austria Vizemeister. In der Winterpause werden die Stehplatztribünen zu Sitzplätzen umgebaut.
7. Dezember 1993: In einem legendären Spiel wird Sporting Lissabon nach einer 0:2 Auswärtsniederlage noch mit 3:0 nach Verlängerung besiegt. Das entscheidende Tor erzielt Martin Amerhauser.
1994 26. April und 11.Mai:Austria Salzburg unterliegt im Finale des UEFA Cups Inter Mailand mit jeweils 2:0. Das Erreichen des Finales ist bis heute der größte Erfolg auf internationaler Ebene.Vom Viertelfinale an werden die Heimspiele im Ernst-Happel-Stadion ausgetragen. Mit jeweils 48 000 Zusehern sind sie ausverkauft.
Im selben Jahr wird der erste Meistertitel erreicht.
1995 Erfolgreiche Titelverteidigung
Heimo Pfeifenberger wird zum Sportler des Jahres 1994 gewählt.
1997 Wüstenrot wird Hauptsponsor (offizieller Vereinsname bis 2005: SV Wüstenrot Salzburg)
1999 8. Jänner: Austria Salzburg grwinnt durch ein 2:1 über Sturm Graz den Österreichischen Hallencup.
Eduard Glieder wird mit 22 Toren Torschützenkönig der Bundesliga.
2000 Wahl zum "Violetten Spieler des Jahrhunderts": 1.Heimo Pfeifenberger 2.Otto Konrad 3.Peter Grosser 4. Wolfgang Feiersinger 5.Karl Kodat 6.Hermann Stadler 7.Richard Kitzbichler 8.Nikola Jurcevic 9.Thomas Winklhofer 10. Oliver Bierhoff
25. Jänner: Einige Geschäftsbereiche wurden vom Verein in die neu gegründete Salzburg Sport AG ausgegliedert, die sofort mitsamt allen Verbindlichkeiten von dem Kärntner Egon Putzi erworben wurde. Die Profimannschaft bleibt wegen Statutengründen beim Verein. Der bisherige Marketing-Direktor Toni Pichler wird Präsident, Günter Kronsteiner Sportdirektor. Rudi Quehenberger wird Ehrenpräsident, hat aber keinen Einfluss mehr im Verein.
2002 14. Jänner: Otto Baric wird Sportdirektor
04. Dezember: Das letzte Meisterschaftsspiel im Lehener Stadion wird gegen SK Sturm Graz mit 2:1 gewonnen.
2003 08. September:: Große Gala anlässlich des 70-jährigen Jubiläums.
Das EM-Stadion Wals-Siezemheim wird fertiggestellt.Die Austria übersiedelt im Frühjahr ins neue Stadion. Das erste Spiel ist am 8. März gegen Kelag Kärnten (1:1)
Mit Thomas Häßler spielt ein Weltmeister bei der Austria.
2004 23. August:: Bei der Generalversammlung wird die Verlegung des Vereinssitzes nach Wals beschlossen.
Am Ende der Saison beendet Heiko Lässig seine Fußballerkarriere.
2005 6. April 2005: Die Red Bull GmbH übernimmt die Salzburg Sport AG zu 100 %