Roger Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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(Bayer Leverkusen)
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Im April 2014 unterschrieb Schmidt einen Zweijahresvertrag ab der Saison 2014/15 als Cheftrainer beim deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Er ist Nachfolger von Sascha Lewandowski und erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Kurz nach dem Saisonende 2014/15 verlängerte Leverkusen Schmidts Vertrag bis Ende Juni 2019. Am 5. März 2017 wurde er als Trainer entlassen. Im Juni 2017 wechselte er nach China zum chinesischen Erstligisten Beijing Guoan.
 
Im April 2014 unterschrieb Schmidt einen Zweijahresvertrag ab der Saison 2014/15 als Cheftrainer beim deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Er ist Nachfolger von Sascha Lewandowski und erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Kurz nach dem Saisonende 2014/15 verlängerte Leverkusen Schmidts Vertrag bis Ende Juni 2019. Am 5. März 2017 wurde er als Trainer entlassen. Im Juni 2017 wechselte er nach China zum chinesischen Erstligisten Beijing Guoan.
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==Beijing Sinobo Guoan==
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Im Juni 2017 unterschrieb Schmidt einen ab 1. Juli laufenden Vertrag beim chinesischen Erstligisten Beijing Guoan. Er gewann mit der Mannschaft den chinesischen Pokal 2018. Ende Juli 2019 wurde er entlassen.
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Am 11. März 2020 wurde Schmidt neuer Cheftrainer der PSV Eindhoven.
  
 
==Erfolge als Trainer==
 
==Erfolge als Trainer==

Version vom 11. März 2020, 20:47 Uhr

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Roger Schmidt (* 13. März 1967 in Kierspe) ist ein deutscher Fußballtrainer, der 2012 bis 2014 den FC Red Bull Salzburg trainierte.


Roger Schmidt spielte unter anderem in der Regionalliga für die Vereine SC Verl (1995 bis 2002) und SC Paderborn 07 (bis 1995 und 2002/03). Es folgten Spielzeiten beim SV Lippstadt 08 und eine Saison beim Delbrücker SC in der Verbandsliga. Als Trainer

Nachdem er eine Saison beim Delbrücker SC gespielt hatte, wurde er für die Saison 2004/05 dort Trainer. In dieser Funktion blieb er bis zum Sommer 2007 und führte den Verein von der Verbandsliga ins sichere Mittelfeld der Oberliga Westfalen.

Im Juli 2007 wurde er Trainer beim damaligen Oberligisten Preußen Münster. Für diese Tätigkeit kündigte Schmidt sein Arbeitsverhältnis als Ingenieur beim Automobilzulieferer Benteler und unterschrieb einen Dreijahresvertrag bei den Preußen. Er stieg mit Preußen Münster in die Regionalliga auf. Am 19. März 2010 trennte sich der Verein von ihm, obwohl er mit dem Verein in der Tabelle auf dem vierten Platz stand.

SC Paderborn und Red Bull Salzburg

Zur Saison 2011/12 verpflichtete der SC Paderborn 07 Schmidt als Nachfolger des zum FC St. Pauli gewechselten Trainers André Schubert. Nach einer erfolgreichen Saison mit den Paderbornern löste Schmidt seinen Vertrag auf, um nach Österreich zu Red Bull Salzburg zu gehen.

In seinem ersten Jahr als Trainer von Red Bull Salzburg erreichte er mit der Mannschaft den zweiten Platz hinter Austria Wien, die erspielten 77 Punkte und 91 erzielten Tore stellten dabei Rekordmarken in der Ära Red Bull dar. Obwohl der Verein in der Qualifikation zur Champions League am luxemburgischen Vertreter F91 Düdelingen scheiterte, wurde der Vertrag von Schmidt verlängert. In der Saison 2013/14 stand Schmidt mit der Mannschaft bereits nach 28 Runden rechnerisch als Meister fest. Mit 105 Toren nach 33 Runden wurde der Bundesligarekord des SK Rapid Wien übertroffen. Auch die Europa-League-Saison verlief erfolgreich: Die Gruppenphase beendete man als Gruppensieger. In der Zwischenrunde war Ajax Amsterdam besiegt worden, ehe die Mannschaft im Achtelfinale knapp gegen den FC Basel ausschied.

Bayer Leverkusen

Im April 2014 unterschrieb Schmidt einen Zweijahresvertrag ab der Saison 2014/15 als Cheftrainer beim deutschen Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Er ist Nachfolger von Sascha Lewandowski und erhielt einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Kurz nach dem Saisonende 2014/15 verlängerte Leverkusen Schmidts Vertrag bis Ende Juni 2019. Am 5. März 2017 wurde er als Trainer entlassen. Im Juni 2017 wechselte er nach China zum chinesischen Erstligisten Beijing Guoan.

Beijing Sinobo Guoan

Im Juni 2017 unterschrieb Schmidt einen ab 1. Juli laufenden Vertrag beim chinesischen Erstligisten Beijing Guoan. Er gewann mit der Mannschaft den chinesischen Pokal 2018. Ende Juli 2019 wurde er entlassen.

PSV Eindhoven

Am 11. März 2020 wurde Schmidt neuer Cheftrainer der PSV Eindhoven.

Erfolge als Trainer

  • FC Red Bull Salzburg
    • UEFA Europa League: Achtelfinale 2014
    • Österreichischer Meister: 2014
    • ÖFB-Cup: 2014
    • VdF-Trainer des Jahres (Bruno): 2014
  • Bayer 04 Leverkusen
    • UEFA Champions League: Achtelfinale 2015

Privates

Nach dem Abitur absolvierte Schmidt eine Berufsausbildung zum Werkzeugmechaniker, danach und während seiner aktiven Zeit als Spieler belegte er ein Maschinenbaustudium mit dem Schwerpunkt Kunststofftechnik an der Universität Paderborn. Anschließend arbeitete er acht Jahre lang als Ingenieur.

aus:Wikipedia

 Roger Schmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons