Giovanni Trapattoni

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Giovanni Trapattoni (* 17. März 1939 in Cusano Milanino bei Mailand, Italien) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und heutiger -trainer. Momentan betreut er die Nationalmannschaft Irlands sowie die Fußballauswahl der Vatikanstadt.Mit mehr als 20 Titeln gilt Trapattoni als einer der erfolgreichsten Trainer weltweit.

Trainerstationen

  • AC Mailand (Jugendtrainer)(1972-1974)
  • AC Mailand (1974-1976)
  • Juventus Turin (1976-1986)
  • Inter Mailand (1986-1991)
  • Juventus Turin (1991-1994)
  • FC Bayern München (1994-1995)
  • Cagliari Calcio (1995)
  • FC Bayern München (1996-1998)
  • AC Florenz (1998-2000)
  • Italien (2000-2004)
  • Benfica Lissabon (2004-2005)
  • VfB Stuttgart (2005-2006)
  • Red Bull Salzburg (2006-2008)
  • Irland (2008- )
  • Vatikan (2010- )

Erfolge

  • Weltpokal: 1985
  • Europapokal der Landesmeister: 1984/85
  • Europapokal der Pokalsieger: 1983/84
  • UEFA-Pokal: 1976/77, 1990/91, 1992/93
  • Europäischer Supercup: 1984
  • Italienische Meisterschaft: 1976/77, 1977/78, 1980/81, 1981/82, 1983/84, 1985/86, 1988/89
  • Italienischer Pokal: 1978/79, 1982/83
  • Italienischer Supercup: 1989
  • Deutsche Meisterschaft: 1996/97
  • DFB-Pokal: 1997/98
  • DFB-Ligapokal: 1997
  • Portugiesische Meisterschaft: 2004/05
  • Österreichische Meisterschaft: 2006/07

Bilanz als Salzburgtrainer

Spiele S U N
86 48 16 20

Besonderes

In Deutschland wird Giovanni Trapattoni vor allem mit einer am 10. März 1998, zwei Tage nach einer 0:1-Niederlage gegen den FC Schalke 04, gehaltenen Pressekonferenz verbunden. Als Trainer des FC Bayern München kritisierte er – grammatikalisch falsch, aber äußerst emotional – die Leistung einiger Spieler, insbesondere die Mehmet Scholls und Mario Baslers. Die in der hitzigen, dreieinhalbminütigen Rede entstandenen Satzkonstruktionen („Was erlauben Strunz“, „… ware' schwach wie eine Flasche leer“ und „Ich habe fertig“) fanden Eingang in den deutschen Sprachgebrauch.

Während seiner Zeit in Salzburg kam es erneut zu einem Gemütsausbruch. Nachdem seine Trainingsmethoden von Journalisten als altmodisch und sein System als zu defensiv bezeichnet wurde, machte er seinem Unmut Luft und kritisierte, dass die Journalisten nicht kompetent genug seien, um dies zu beurteilen: „Wörter sind sehr einfach. Wer kann machen, machen. Wer kann nicht machen, sprechen. Wer kann nicht sprechen, der schreiben“.